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RATGEBER

Rückstausicherung – So schützen Sie sich vor Wasser aus der Kanalisation

Extreme Wetterlagen mit sintflutartigen Regenfällen und Gewittern im Sommer oder kräftigen Schneefällen im Winter mit anschließendem Tauwetter machen vielen Hausbesitzern schwer zu schaffen. Denn die gewaltigen Wassermassen können oftmals nicht schnell genug abgeleitet werden und überfordern dann die Kanalisation. Damit der Keller nicht unter Wasser steht, helfen Abwasserhebeanlagen und Rückstausicherungen. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt, damit Ihr Haus keine nassen Füße bekommt.

Waschbecken, in dem Abwasser durch den Abfluss wieder hochgedrückt wird. Hier fehlt eine Rückstausicherung.ch

Bei Starkregen kein seltenes Phänomen: In tiefer gelegenen Badezimmern kann das Abwasser durch den Abfluss wieder zurückgedrückt werden. Dagegen helfen Abwasserhebeanlagen oder Rückstausicherungen.

 

Was ist ein Rückstau, wie entsteht er?

Wenn von einem Rückstau die Rede ist, dann geht es um Abwasser, das aus der Kanalisation über die Abflusseinrichtungen in das Haus zurückdrückt. Auch wenn in Deutschland moderne Abwasserkanäle nahezu flächendeckend vorhanden sind, sind wir vor der Gefahr eines Rückstaus bei starken Niederschlägen nicht gefeit. Denn die öffentlichen Abwasserkanäle haben immer nur einen begrenzten Durchmesser, da es für Gemeinden und Städte unwirtschaftlich und meist aufgrund der benötigten Fläche nicht zu realisieren ist, Ableitungen für jedes nur denkbare Ereignis vorzuhalten.

Zu Rückstau kommt es daher insbesondere nach Starkregenfällen, Gewittern oder großen Tauwassermengen, wenn das Abwasserkanalsystem das Wasser nicht vollständig aufnehmen oder es nicht schnell genug ablaufen kann. Aber auch Schäden am Abwasserleitungssystem oder Verstopfungen durch Laub, Müll oder Schlamm im Kanal bzw. in der eigenen Grundstücksentwässerungsleitung können einen Rückstau auslösen.

Dann füllen sich die öffentliche Kanalisation und Leitungen bis zur Straßenoberkante, der sogenannten Rückstauebene, mit Wasser. Der starke Anstieg des Wasserspiegels im Hauptkanal bewirkt, dass gleichzeitig auch der Wasserstand in allen angeschlossenen Schächten und Leitungen, eben auch den hausinternen Entwässerungsleitungen auf dem privaten Grundstück ansteigen.

 

Welche Folgen hat ein Rückstau?

Wasser sprudelt aus dem Gulli heraus, als Ergebnis eines Starkregens

Ohne eine wirksame Sicherung gegen Rückstau kann Regenwasser sowie schlamm- und fäkalienhaltiges Abwasser durch sämtliche Abläufe unterhalb der Rückstauebene in Keller-, Wohn- oder Hobbyräumen austreten. Dies betrifft sowohl Bodenabläufe, Abläufe von Waschmaschinen und Kellerlichtschächten als auch Waschbecken, Duschen oder WC-Anlagen. Innerhalb weniger Minuten füllen sich so die Keller mit Abwasser und verursachen hohe Schäden an Einrichtungsgegenständen, Wandverkleidungen sowie Fußböden, aber auch an Heizungsanlagen, Stromleitungen oder anderen technischen Einrichtungen im Keller. Nicht zu vergessen, dass gesundheitsgefährdende Keime und unangenehme Gerüche durch Schlamm- und Fäkalienablagerungen sich im Haus breit machen und nachhaltige Probleme durch die allmähliche Durchfeuchtung des Gebäudes entstehen.

Durchnässter Hausrat ist aufwendig zu entsorgen, Trocknungs- und Sanierungsarbeiten im Keller sind teuer. Feuchte Böden und Mauern können zu Schimmel und Hausschwamm führen. Und wer Besitzer einer Ölheizung ist, den kann ein Rückstau besonders hart treffen, wenn erst mal der flüssige Brennstoff in die Umwelt gelangt. Denn sind Ölschlieren auf dem Wasser im Keller erkennbar, muss die Feuerwehr oder ein Fachbetrieb anrücken, um das Wasser abzupumpen. Das erhöht die Sanierungskosten zusätzlich.

 

Wie kann ich mein Haus vor Rückstau schützen?

Schon in den Entwässerungssatzungen der meisten Städte und Gemeinden (siehe § 13 Muster- Abwasserbeseitigungssatzung Nordrhein-Westfalen ) sind Grundstücksentwässerungsanlagen verpflichtend vorgeschrieben, die den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen müssen. Dazu gehört eben auch ein wirksamer Rückstauschutz für jeden Entwässerungsgegenstand unterhalb der Rückstauebene. Denn nur so ist man wirksam vor dem Zurückdrücken von Abwasser geschützt. Und das sollte auch schon im Interesse eines jeden Hausbesitzers sein, um sich vor den vielfältigen Unannehmlichkeiten und den damit verbundenen hohen Kosten zu schützen.

Während Rückstausicherungen in Neubauten heute zum allgemeinen Standard gehören, fehlen sie leider noch in vielen Altbauten und älteren Gebäuden. Daher raten wir deren Eigentümern dringend, durch einen Fachbetrieb einen Rückstau-Check durchführen und sich eine passende Lösung anbieten zu lassen. Denn nachträglich eine Rückstausicherung einzubauen, ist allemal günstiger als hinterher einen Rückstauschaden zu beheben.

 

Wer ist für eine Rückstausicherung verantwortlich?

Ein wirkungsvoller Rückstauschutz ist nicht nur sinnvoll, sondern ein Muss, will man Wasserschäden durch Rückstau vermeiden. Der Grundstückseigentümer ist hierbei für den ausreichenden Schutz seines Grundstückes vor Rückstau verantwortlich. Was vielen Hausbesitzern hierbei nicht bewusst ist: Kommunen und Versicherungen verlangen im Schadensfall einen Nachweis, dass geeignete Rückstausicherungen eingebaut wurden, die den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Sind diese nicht vorhanden oder wurden sie nicht fachgerecht eingebaut, können Versicherungen ablehnen oder einschränken.

 

Welche Arten von Rückstausicherung gibt es?

Um sich gegen Rückstau und den Austritt von Schmutzwasser aus Abflussstellen unter der Rückstauebene zu schützen, gibt es vor allem zwei Möglichkeiten: Abwasserhebeanlagen und Rückstauverschlüsse bzw. Rückstauklappen. Denkbar ist, je nach örtlichen Gegebenheiten, auch eine Kombination aus beidem. Welche Lösung gewählt wird, hängt letztlich auch von der Nutzung des Kellerraumes und der sogenannten Rückstauebene ab.

Exkurs: Rückstauebene

Die „DIN EN 12056 Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden“ (Mehr Infos auf docplayer oder Baunetzwissen) definiert die Rückstauebene als „die höchste Ebene, bis zu der das Wasser in einer Entwässerungsanlage ansteigen kann“. Das heißt, als Rückstauebene gilt in der Regel die Höhe der Straßenoberkante über der Anschlussstelle der Grundstücksentwässerung an die öffentliche Kanalisation. Meistens wird sie von der zuständigen örtlichen Behörde festgelegt. Ablaufstellen, die unterhalb der Rückstauebene liegen, müssen entsprechend gegen Rückstau geschützt werden.

Wovon hängt die Wahl der Rückstausicherung ab?

Ob eine Hebeanlage oder eine Rückstausicherung zum Einsatz kommt, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Entscheidend ist:

  • die Anschlusshöhe der Ablaufstellen im Vergleich zur Rückstauebene und zum öffentlichen Kanal
  • die Art des Abwassers in der zu sichernden Leitung (mit oder ohne Fäkalien)
  • die Anzahl der zu sichernden Abflüsse, also ob einzelne Ablaufstellen oder eine durchgehende Leitung vorhanden sind
  • der Einbauort der Rückstausicherung innerhalb oder außerhalb des Gebäudes liegt
  • die Nutzung der entsprechenden Ablaufstellen (teilweise verzichtbar oder auch während der Rückstauzeit notwendig)

Unser Rat: Grundsätzlich sollte eine Rückstausicherung von einem Fachhandwerksbetrieb der Sanitär-Heizung-Klima-Branche geplant und eingebaut werden. Das ist nötig, um Schäden am Gebäude auszuschließen und im Ernstfall auch den Versicherungsschutz zu erhalten. Lassen Sie von einem Experten die örtlichen Gegebenheiten Ihres Hauses prüfen und sich gegebenenfalls eine passende Lösung erarbeiten. Einen qualifizierten Handwerksbetrieb finden Sie hier.

 

Wie funktioniert eine Abwasserhebeanlage?

Der Einbau von Abwasserhebeanlagen ist vor allem dann notwendig, wenn das Abwasser unter der Rückstauebene anfällt. Ebenso ist eine Hebeanlage erforderlich, wenn das Abwasser nicht mit Gefälle abfließen kann und Regenwasser unterhalb der Rückstauebene nicht versickert.

Aber auch wenn Kellerräume als Ergänzung des Wohnbereiches genutzt werden, sei es als Abstellkammer, als Waschküche mit Waschmaschine und Trockner oder als zusätzlicher Wohnraum, braucht es eine Hebeanlage. Denn für Wohnräume mit Sanitäreinrichtungen oder Küchen unterhalb der Rückstauebene ist generell nur ein Rückstauschutz durch eine automatisch arbeitende Abwasserhebeanlage zulässig. Sie verhindert, dass die Räume im Keller überflutet werden.

Abwasserhebeanlagen sind automatisch arbeitende Pumpen, die das anfallende Abwasser über eine Rückstauschleife über die maßgebliche Rückstauebene befördern und es dann mit Gefälle in den Straßenkanal fließen lassen, auch wenn dieser komplett voll ist. Die Schleife ist der eigentliche Rückstauschutz und sorgt dafür, dass das Abwasser aus dem Kanal nicht zurück ins Haus gelangen kann. Eine Hebeanlage ist also gleichzeitig auch eine Rückstausicherung und bietet somit größtmöglichen Schutz gegen eine Überflutung des Kellers. Das eigene Abwasser wird zuverlässig abgeleitet.

Vorteil: Die Hebeanlage schützt selbst dann, wenn sie defekt ist. Und die Abflussstellen wie Dusche oder Toilette unterhalb der Rückstauebene können auch während eines Rückstaus benutzt werden.

 

Wie funktioniert ein Rückstauverschluss?

Querschnitt durch ein Haus mit Wasser- und Abwasserrohren - Rückstausicherung

Für Räume, auf deren Benutzung im Rückstaufall verzichtet werden kann und hier im Schadenfall keine wesentlichen Sachwerte betroffen wären, reichen meist einfachere Rückstausicherungseinrichtungen, wie beispielsweise Rückstauverschlüsse aus. Ein Rückstauverschluss besteht in der Regel aus einem Rohrstück mit zwei Verschlussklappen, Schieberplatten oder Quetschventilen, die sich im Falle eines Rückstaus aus dem Kanal vollautomatisch schließen und den Durchfluss unterbrechen. Ist der Rückstau vorüber, öffnet sich der Verschluss von selbst wieder. Es gibt aber auch ältere und einfachere Varianten, bei denen die Klappen manuell geschlossen werden.

Nachteil: Im Betriebszustand können die angeschlossenen Entwässerungsgegenstände nicht mehr genutzt werden. Aus diesem Grund sind Rückstauverschlüsse nur dann zulässig, wenn:

  • die angeordneten Räume von untergeordneter Nutzung sind
  • Nutzern eine Toilette oberhalb der Rückstauebene zur Verfügung steht
  • Nutzer bei einem Rückstau auf die angebundenen Ablaufstellen verzichten können
  • die Abwasserleitung mit Gefälle zum Kanal verläuft

Aber Achtung: In Abwasserleitungen, die Fäkalien ableiten, dürfen nur elektrisch betriebene Rückstauautomaten eingebaut werden.

Wenn Entwässerungsgegenstände unterhalb der Rückstauebene selten oder gar nicht genutzt werden, können diese auch ganz entfernt werden. Werden die alten Kanalöffnungen fachgerecht abgedichtet, ist die Gefährdung kostengünstig beseitigt.

 

Worauf ist beim Einbau einer Rückstausicherung noch zu achten?

Unabhängig von der Art der Rückstausicherung dürfen keine oberhalb der Rückstauebene installierten Entwässerungsgegenstände an die Rückstausicherungen angeschlossen werden. Abwasserleitungen aus der Dachflächenentwässerung und aus den Obergeschossen müssen jederzeit direkt und ungehindert abfließen können. Und für eine im Falle eines Falles funktionierende Technik müssen die installierten Anlagen regelmäßig gepflegt und gewartet werden. Das gilt insbesondere für die Rückstauverschlüsse. Sind sie defekt oder außer Betrieb, bieten sie keinen Schutz gegen Rückstau.

 

Was kostet eine Rückstausicherung?

Am einfachsten ist natürlich der Einbau einer Rückstausicherung bei einem Neubau. Welche Kosten hier wie auch im Falle einer Nachrüstung bei einer Bestandsimmobilie anfallen, hängt von den individuellen Gegebenheiten vor Ort und der Art der Sicherung ab. Welche Systeme zulässig sind und wie sie richtig eingebaut werden, entscheidet allein der ausführende Fachbetrieb.

Höheren Schutz, auch im Falle eines Defektes, bieten die Abwasserhebeanlagen. Ihnen sollte, soweit technisch möglich, immer Vorrang gegeben werden. Abhängig von den Anforderungen und der örtlichen Situation reichen die Kosten hierfür von einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro.

Große Unterschiede gibt es auch bei den Rückstauklappen. Während es mechanische Rückstauklappen schon für 50 Euro (ohne Einbau) gibt, fallen für eine elektrische Rückstauklappe (bei fäkalienhaltigem Abwasser in Deutschland zum Teil vorgeschrieben) rund 1.500 Euro an Materialkosten an. Bei aufwendigeren Klappen liegen bereits die Materialkosten für die Klappenlösung bei rund 2.000 Euro bis 3.000 Euro. Die Kosten für die Freilegung des Rohrs und den Einbau kommen dann noch hinzu.

 

Wie kann ich mein Haus gegen Überflutung durch Oberflächenwasser schützen?

Bei Starkregenereignissen kann sich auch das anfallende Regenwasser oberflächlich auf dem Grundstück sammeln und anstauen. Insbesondere dann, wenn das Grundstück ungünstig zum Gebäude abfällt, kann Oberflächenwasser durch Lichtschächte und Kellerfenster, aber auch außen liegende Treppenabgänge und Einfahrten in das Gebäude dringen. Wie Sie sich hiergegen schützen, lesen Sie in unserem Ratgebertext Hochwasser … Überschwemmung – was tun? 

 

Welche Versicherungen schützen vor den finanziellen Folgen von Rückstauschäden?

Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr 2004 haften Gemeinden und Kommunen nicht für Rückstau bei ungewöhnlich starkem Regen. Darüber hinaus sehen, wie schon beschrieben, die Entwässerungssatzungen der Gemeinden vor, dass sich Hausbesitzer selbst vor Rückstau durch den Einbau entsprechender Rückstausicherungen schützen müssen.

Damit hat der Grundstückseigentümer die Folgekosten von Kellerüberflutungen selbst zu tragen und haftet auch gegenüber seinen Mietern. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Sie als Eigentümer neben einer – wie oben beschrieben – ausreichenden Rückstausicherung auch für einen entsprechenden Versicherungsschutz sorgen.

Leider vertrauen immer noch mehr als die Hälfte der Hausbesitzer darauf, dass ihre Wohngebäudeversicherung und auch Hausratversicherung Schäden aus Rückstau abdeckt. Doch sie sind nicht automatisch versichert. In der Regel muss das Rückstaurisiko in einer Elementarschadenversicherung separat oder als optionaler Zusatzbaustein zu einer Wohngebäude- bzw. Hausratversicherung abgeschlossen werden. Sie schützt neben den finanziellen Folgen aus Rückstau auch bei Schäden durch

  • Überschwemmung von Gewässern,
  • Starkregen,
  • Hagel- und Sturmschäden,
  • Blitzeinschlag,
  • Schneedruck sowie
  • Erdrutsche und Erdbeben.

Wichtiger Hinweis: In der Regel besteht Versicherungsschutz nur bei Grundstücksentwässerungsanlagen, die den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen und ordnungsgemäß betrieben wurden. Bei fehlender oder nicht ordnungsgemäß gewarteter Rückstausicherung kann der Versicherer – sofern in den Versicherungsbedingungen eine solche Sicherung vorgeschrieben wurde – Entschädigungen einschränken oder ablehnen. Im Schadensfall müssen daher Versicherte damit rechnen, dass der Versicherer einen Nachweis über die regelmäßige Wartung von Rückstausicherungen verlangt.

Exkurs: Welche Versicherung wofür“

Die Wohngebäudeversicherung übernimmt Schäden, die an einem Haus durch Feuer, Sturm, Hagel, Blitz und Leitungswasser verursacht werden. Die Hausratversicherung kommt für Schäden am Hausrat, also Möbel und Einrichtungsgegenstände, bei Feuer, Sturm, Hagel, Blitz, Leitungswasser und Einbruch auf.

 

Was ist nach einem Schaden zu tun?

Ganz wichtig: Melden Sie Ihrer Versicherung den Schaden so schnell und so frühzeitig wie möglich, am besten noch bevor Sie einen Handwerker beauftragen. Damit die Versicherung sich ein Bild von dem Schaden machen kann, sollte er möglichst anhand von Fotos und Kaufbelegen dokumentiert werden. Dabei ist Folgendes zu beachten:

  • Markieren oder fotografieren Sie den erreichten Wasserstand
  • Bringen Sie im Keller gelagerte Gegenstände in obere Stockwerke, um sie zu sichern
  • Halten Sie die Schäden möglichst gering, z. B. durch Abpumpen und Trocknen der betroffenen Bereiche
  • Machen Sie eine Grobaufnahme der Schäden und dokumentieren Sie sie nach Möglichkeit durch Fotos
  • Entsorgen Sie zerstörte oder beschädigte Gegenstände erst nach Rücksprache mit dem Versicherer

In jedem Fall: Prüfen Sie in Ihren aktuellen Versicherungspolicen, ob eine Absicherung bei Rückstauschäden besteht. Denn die Gefahr eines Rückstaus ist immer gegeben. Kontrollieren Sie zugleich, ob bestehende Rückstausicherungen ausreichend sind, tauschen Sie diese ggf. aus und lassen Sie sie regelmäßig warten. Dann können Sie gelassen dem nächsten Starkregen entgegensehen.

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